Mindray 2024-10-09
Im Normalfall schl?gt das Herz, um den K?rper mit Blut zu versorgen. Dies geschieht durch das koordinierte Zusammenziehen und Entspannen der verschiedenen Herzkammern in einem regelm??igen Rhythmus. Diese Kontraktionen werden durch das elektrische Reizleitungssystem des Herzens gesteuert, das haupts?chlich vom Sinusknoten ausgeht. Der elektrische Impuls bewirkt eine gleichm??ige Herzmuskelaktivit?t, die als Sinusrhythmus bezeichnet wird.
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Es gibt jedoch F?lle, in denen dieses k?rpereigene Reizleitungssystem gest?rt ist und das Herz entweder unregelm??ig (Arrhythmie) oder gar nicht mehr schl?gt. W?hrend einige Arrhythmien eine unzureichende Blutversorgung zur Folge haben, kann es bei anderen zu einem pl?tzlichen Herzstillstand kommen. Das Herz ist dann nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut zu pumpen, was innerhalb kürzester Zeit zum Tod führen kann. Sch?tzungen zufolge sterben in den USA j?hrlich etwa 250.000 Menschen an einem pl?tzlichen Herzstillstand [1].
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Eine der Hauptursachen für einen pl?tzlichen Herzstillstand ist das sogenannte Kammerflimmern. Dabei kommt es zu unkoordinierten, schnellen Muskelkontraktionen in den Herzkammern, wodurch das Herz nicht mehr in der Lage ist, Blut effizient zu pumpen. Ohne Behandlung führt Kammerflimmern innerhalb von Minuten zum Tod.
Erfreulicherweise ist Kammerflimmern behandelbar. Bereits 1947 setzte der Chirurg Claude Beck von der Case Western Reserve University erstmals die Defibrillation beim Menschen ein. Der damals 14-j?hrige Junge litt an einem angeborenen Herzfehler und ben?tigte eine Herzoperation. Ab 1960 wurden Defibrillatoren in Rettungsfahrzeugen eingesetzt [2].
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Ein Defibrillator kann Kammerflimmern beenden, indem er einen starken elektrischen Impuls an den Herzmuskel abgibt. Dieser Impuls unterbricht die chaotische Herzaktivit?t, sodass sich der Sinusrhythmus wieder einstellen kann. Es gibt zwei Hauptarten von Defibrillatoren: Manuelle externe Defibrillatoren, die meist in Kliniken oder Rettungswagen durch medizinisches Fachpersonal verwendet werden, und automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs), die an ?ffentlich zug?nglichen Orten installiert sind.
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Moderne AEDs sind mit fortschrittlichen Algorithmen ausgestattet, die den Benutzer anleiten und bei Bedarf die Defibrillation automatisch ausl?sen. Mindray bietet besonders robuste und kostengünstige AEDs an, die sowohl bei ?lteren als auch bei jüngeren Patienten eingesetzt werden k?nnen.
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Die Nutzung und Implementierung von AEDs hat sich im Laufe der Jahre deutlich weiterentwickelt. In vielen L?ndern wurde erkannt, wie wichtig es ist, diese Ger?te der breiten ?ffentlichkeit zug?nglich zu machen. Daher wurden verschiedene Programme ins Leben gerufen, um die Verfügbarkeit und den effektiven Einsatz von AEDs zu gew?hrleisten.
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?hnlich wie bei anderen Gesundheitsprogrammen, wie z. B. Diabetes- oder Krebsvorsorgeprogrammen, ist ein wirksames AED-Managementsystem erforderlich. Auch AEDs sollten in regelm??igen Abst?nden überprüft und gewartet werden. Dafür bieten sich digitale Managementsysteme an, die – ?hnlich wie bei Sauerstoffger?ten oder Feueralarmen – den Zustand und Standort der Ger?te überwachen und so deren Funktionsf?higkeit sicherstellen.
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Neben der herk?mmlichen manuellen ?berprüfung der AED-Wartungspl?ne empfiehlt sich die Nutzung einer intelligenten Managementsoftware wie dem Mindray AED-Alert 2.0. Diese Software erm?glicht es, den Standort der Ger?te zu überwachen und wichtige Statusinformationen wie Batterieladung und Einsatzbereitschaft zu erfassen.
Ein AED-Managementsystem ist aus verschiedenen Gründen unverzichtbar. AEDs sind lebensrettende Ger?te, die die ?berlebensrate bei Herzstillst?nden erheblich verbessern k?nnen. Wie alle elektronischen Ger?te sind sie jedoch anf?llig für Funktionsst?rungen, sei es durch leere Batterien, technische Defekte oder abgelaufenes Zubeh?r.
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Ohne ein Managementsystem k?nnten Benutzer diese Probleme nicht rechtzeitig erkennen, was zu einer Verz?gerung bei der Anwendung des AED führen k?nnte – eine Minute Verz?gerung kann die ?berlebenschancen des Patienten erheblich senken.
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Ein AED-Managementsystem erm?glicht es den verantwortlichen Managern, sich jederzeit online über den Zustand der Ger?te zu informieren. Sie k?nnen die Ger?tedaten einsehen, das Ablaufdatum von Komponenten überprüfen und Wartungspl?ne verfolgen.
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Als Verantwortlicher für ein AED-Programm oder als K?ufer eines AED-Ger?teparks ben?tigen Sie ein AED-Managementsystem wie Mindray AED-Alert 2.0, um Ihre Ger?te effizient zu überwachen und zu verwalten. AED-Alert 2.0 bietet eine umfassende Fernüberwachungsl?sung, die Ihnen volle Transparenz über den Zustand aller Ger?te gew?hrt. Das System stellt Ihnen alle wichtigen Informationen auf Knopfdruck bereit und sorgt mit automatisierten Benachrichtigungen für maximale Sicherheit.
Referenzen:
[1] Google Patient, 2013. Defibrillator location tracking device [Online]. Google Patient. Available at:?https://patents.google.com/patent/US9026147B2/en?(Accessed: 20 January 2020)
[2] MyHeartMap Challenge. What Is an AED? [Online]. MyHeartMap Challenge. Available at:?https://www.med.upenn.edu/myheartmap/aed.html?(Accessed: 20 January 2020)