2023-05-30
Bei der Arbeit auf der Intensivstation kommt es entscheidend darauf an, sich einen schnellen ?berblick über den Gesundheitszustand eines Patienten verschaffen zu k?nnen. Mit Hilfe der Sonographie lassen sich eine Vielzahl zum Teil kritischer Entit?ten nicht-invasiv und in Echtzeit abbilden. Dafür braucht es allerdings eine technologische Ausstattung, die eine sehr hohe Flexibilit?t im Einsatz ohne Einschr?nkung in der Bildqualit?t bietet. Der spezialisierte Intensivmediziner Dr. Armin Seibel setzt für seine Abteilung auf das High End-Farbdoppler-Ultraschallger?t Resona I9 von Mindray. Besondere Kennzeichen der Produktl?sung: hohe Bildqualit?t, Multifunktionalit?t und eine lange Akkulaufzeit.
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Mitten im Siegtal, eingebettet in eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft, liegt das kleine St?dtchen Kirchen in Rheinland-Pfalz. Mit etwas mehr als 270 Betten weist das ans?ssige Krankenhaus zwar eine überschaubare Gr??e auf, jedoch ist es das einzige medizinische Zentrum in dem l?ndlich gepr?gten Gebiet. Dadurch stellt es notwendigerweise die medizinische Grund- und Regelversorgung sowie die Notfallversorgung der Menschen sicher, die hier leben. So unterschiedlich wie die breite Bev?lkerung ist auch der Querschnitt der Patienten, die im Haus versorgt werden und dementsprechend auch die Krankheitsbilder, mit denen es Dr. Armin Seibel auf der Intensivstation zu tun hat. Der Facharzt für An?sthesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin führt die Abteilung im interdisziplin?ren Stil: Nicht nur operative F?lle, sondern alle, die eine Rund-um-die-Uhr-?berwachung ben?tigen, werden von verschiedenen Fach?rzten gemeinsam betreut.
Für das Resona I9 hat sich Dr. Seibel aus verschiedenen Gründen entschieden. Zun?chst einmal, weil das High-End-Ger?t neben einer ausgezeichneten Bildqualit?t mit hoher Aufl?sung auch die M?glichkeiten zu fokussierten Untersuchungstechniken bietet, die ihm die Diagnosestellung erleichtern. So nutzt der Stationsleiter beispielsweise viel und gern den kontrastmittelverst?rkten Ultraschall (CEUS), um unklare Befunde abzukl?ren.
Bestens geeignet sei die Ger?tetechnik auch zur Durchführung einer trans?sophagealen Echokardiographie (TEE), auch als Schluckecho bekannt. Dabei findet die kardiale Bildgebung über eine Ultraschallsonde statt, die in die Speiser?hre eingeführt und bis hinter das Herz geschoben wird. Im intensivmedizinischen Setting nimmt diese Verfahrensweise einen besonderen Stellenwert ein. Denn h?ufig ist ein normaler Herzultraschall gerade bei beatmeten Patienten aus praktischen Gründen kaum oder gar nicht m?glich, weil sie für die Untersuchung u. a. nicht optimal positioniert werden k?nnen.
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Darüber hinaus sch?tzt Seibel auch die hervorragende Bildaufl?sung im Nahfeldbereich. Als erfahrener An?sthesist wird er zuweilen auch schmerztherapeutisch t?tig und nutzt das Ultraschallbild, um periphere Nervenblockaden zur postoperativen Schmerztherapie punktgenau zu platzieren. Dabei brauche es ?eine gute Qualit?t auf der Linearsonde, um die Injektionsnadel sicher ans Ziel zu führen.“
Somit gibt das Resona I9 dem Ultraschallspezialisten Armin Seibel alle n?tigen Werkzeuge an die Hand, die er für den breiten Einsatz auf der Intensivstation braucht. Neben den vielseitigen Anwendungsm?glichkeiten hat ihn gleichzeitig noch ein weiterer Punkt überzeugt: die lange Akkulaufzeit von bis zu vier Stunden. Eine komplette Morgenvisite in Begleitung des Ger?ts stellt damit kein Problem dar und kann ohne die hektische Suche nach dem n?chsten freien Stromanschluss stattfinden. Dieser würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht finden lassen, wirft Dr. Seibel ein: ?Den wahren Intensivpatient erkennt man daran, dass um ihn herum keine Steckdose mehr frei ist – wegen all der Maschinen, an die er angeschlossen ist.“
Die Praxiserfahrung zeige au?erdem: ?Ein Ultraschallger?t, das an der Steckdose h?ngen muss, wird selten ausgesteckt, um auf die andere Seite des Patienten zu gelangen. Stattdessen ist es gang und g?be, die Sonde samt Kabel einfach über den Patienten zu ziehen. Das halte ich allerdings aus hygienischen Gründen – gerade auf der Intensivstation – für eine Sache, die wenn m?glich zu vermeiden ist.“ Eine hohe Akkukapazit?t gew?hrleistet also einen andauernden kabellosen Betrieb und tr?gt auf diese Weise nicht nur zum Komfort, sondern auch effektiv zum Infektionsschutz bei.
Dr. med. Armin Seibel ist Facharzt für An?sthesiologie mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Intensivmedizin und Notfallmedizin und als Leitender Arzt für interdisziplin?re Intensivmedizin am DRK Krankenhaus Kirchen t?tig. Er engagiert sich au?erdem als Prüfarzt für klinische Studien, in der Medizindidaktik und als Feuerwehrarzt. Seit 2014 ist Seibel DEGUM-Kursleiter Stufe III Notfallsonographie und seit 2021 Sprecher des Arbeitskreises Notfallsonographie der DEGUM.